1. Der Erfahrungsschatz von Interim Managern ist unvergleichlich
Eine Ausbildung zum Interim Manager gibt es nicht. Die Rolle ergibt sich aus der professionellen Entwicklung einer Führungskraft, die ihre Fähigkeiten selbständig, ohne Bindung an ein bestimmtes Unternehmen, einsetzen und ausbauen möchte. Interim Manager haben sich in der Regel bereits in zahlreichen Projekten in leitender Position bewährt und große Herausforderungen mit strategischer und operativer Brillanz gemeistert.
Der Clou beim Einsatz eines Interim Managers ist, dass er die im Laufe seiner Karriere gewonnene Expertise nicht nur in Ihrem Unternehmen einsetzt, sondern sie auch an Ihre Mitarbeiter weitergibt. Durch ihre ausgeprägten Kommunikationsfähigkeiten verstehen Interim Manager es, sich binnen weniger Tage als temporäre Führungskraft in Ihrem Unternehmen zu etablieren, der Ihre Teams motiviert folgen. Denn nur auf diese Weise entstehen nachhaltige Strukturen auch über die Zeit des Interim Mandats hinaus.
2. Beim Interim Management stehen Resultate im Vordergrund
Es gibt wohl kaum eine Arbeitsweise, die ergebnisorientierter ist als die des Interim Managers. Seine Zeit im Unternehmen ist begrenzt, und sein Mandat hat ein klares Ziel: Ihr Unternehmen zum Erfolg zu führen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei seinem Auftrag um die Überbrückung einer Vakanz, ein spezielles Projekt, um Optimierungs- oder Restrukturierungsmaßnahmen handelt. Die gewünschten Ergebnisse zu liefern hat oberste Priorität.
Ein guter Interim Manager geht mit einer hohen Sensibilität gegenüber internen und externen Beziehungen vor. In vielen Fällen besteht sein Mandat darin, einen qualitativ hochwertigen Ersatz für eine unerwartet freigewordene Führungsposition zu liefern. Dabei kommt es vor allem darauf an, die Prozesse des Unternehmens am Laufen zu halten und die Handlungsfähigkeit zu gewährleisten. Wo der Interim Manager eingesetzt wird, um Veränderungen umzusetzen, kann er dank seines hohen Erfahrungslevels eine detaillierte Analyse der Ist-Situation vornehmen und konkrete Optimierungskonzepte vorstellen. Dabei versucht er, alle Mitarbeiter ins Boot zu holen und positiv auf die Veränderungen einzustimmen.
3. Interim Manager kennen sich mit Krisen aus
Schleppend laufende Projekte, mangelnde Liquidität oder temporäre Personalengpässe können ein Unternehmen auf eine Krise zusteuern. Während eine solche Situation für Verunsicherung unter den Mitarbeitern und in der Chefetage sorgt, bleibt der Interim Manager ganz souverän. Es ist sein Job, genau in solchen Situationen als Fels in der Brandung aufzutreten. Mit der nötigen Erfahrung erledigt er Restrukturierungs- und Sanierungsaufgaben und legt dabei die ihm eigene Leidenschaft für eben diese Themen an den Tag.
Da er nicht bei Ihnen angestellt ist, sondern selbständig agiert, hat er nicht dieselben Nöte wie ein Mitarbeiter, der sich dem Unternehmen langfristig verschrieben hat. Auch unangenehme Krisensituationen wie die Bankenkommunikation unter schwer vorbelasteten Bedingungen oder notwendiger Mitarbeiterabbau schrecken einen Interim Manager daher nicht, sondern gehören je nach Projekt zu seinem Profil.
4. Interim Manager sind Führungspersönlichkeiten ohne Machtinteressen
Interim Manager verfolgen in aller Regel keine Karriereinteressen in dem Unternehmen, in dem sie eingesetzt sind. Für die Dauer ihrer Anwesenheit sind sie meist weisungsbefugt und mit großen Verantwortlichkeiten ausgestattet – in dem Bewusstsein, das Erarbeitete in die Hände des gesetzten Nachfolgers oder zurückkehrenden Stelleninhabers zu übergeben.
Daher sind Interim Manager auch zur Überbrückung von Vakanzen eine gute Wahl. Wenn Ihre Mitarbeiter für eine kalkulierbare Zeit ausfallen, zum Beispiel durch eine Krankheit oder während der Elternzeit, so können sie sich darauf verlassen, ihre Tätigkeit im Anschluss wieder aufnehmen zu können. Dabei ist weder ihre Arbeit liegen geblieben oder das Team musste die Doppelbelastung auffangen, noch wurden sie durch einen Konkurrenten von Ihrem Posten verdrängt.
5. Interim Manager sind Profis für digitale Transformation
Unternehmen, die sich in der heutigen Zeit auf umfassende Transformationsprozesse einlassen, eröffnen sich vielfältige Chancen, dem internationalen Wettbewerb standzuhalten. Die Digitalisierung von Geschäftsmodellen bietet neue Möglichkeiten zur Datengewinnung und -nutzung, für die jedoch technologisches und strategisches Know-how erforderlich ist. Ist dieses intern nicht verfügbar, dann ist der Einsatz eines Interim Managers eine gewinnbringende Lösung.
Mit hoher Führungskompetenz bereitet ein guter Interim Manager Ihr Unternehmen durch die Einleitung aller erforderlichen Transformationsmaßnahmen optimal auf die Zukunft vor. Sein zeitlich begrenzter Einsatz passt sehr gut zur agilen Arbeitsweise, nach der Führung weniger hierarchisch als fachlich und didaktisch zu verstehen ist. So verbleibt sein Know-how durch Transfer an Ihre Mitarbeiter im Unternehmen. Ist der Einsatz des Interim Managers beendet, verfügen Sie über eine Organisation, die auf digitale Entwicklungen bestens vorbereitet ist.
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